09.04.2022
Was man zum Match im Velodromo Pavesi wissen muss
Der FC Südtirol präsentiert kuriose Stories und interessante Statistiken zum 36. Spieltag.
GEBRÜDER
Linksverteidiger Christian Di Marco (Jahrgang 2002) wechselte zu Beginn dieser Saison, auf Leihbasis, von Inter Mailand zu Fiorenzuola. Sein älterer Bruder Federico kehrte hingegen im Sommer zu den „Nerazzurri“ zurück, bei welchen er unter Coach Inzaghi oft als Joker zum Einsatz kommt.
HISTORIE
Die Stadt Fiorenzuola hat antike Wurzeln. Der Fund von Pfahlbauten in der „Val d’Arda“ lässt vermuten, dass die Gegend bereits im Neolithikum bewohnt wurde. Mit Sicherheit kann man hingegen sagen, dass die Stadt spätestens in römischen Zeiten existierte. Auf den Landkarten aus jener Zeit findet man die Ortschaft unter dem Namen Florentia.
WAPPEN
Das Club-Logo von Fiorenzuola ist eine klare Anspielung auf das Wappen der Gemeinde und stellt die Stadtmauer, drei Rosen auf rotem Hintergrund und zwei Äste – von einem Lorbeerbaum und einer Eiche – dar. Zum Ursprung des Stadtwappens gibt es drei Legenden, über welche man sich heute noch uneinig ist. Was den Verein anbelangt, wird das Logo seit Ende der 90er-Jahre in dieser Form verwendet.
SPRUNGBRETT
In der Saison 2017/18, als Fiorenzuola an der Serie D-Meisterschaft teilnahm, leitete Alessio Dionisi die Geschicke der 1. Mannschaft. Der heutige Sassuolo-Coach, der im vergangenen Jahr mit Empoli die Serie B gewann, beendete jene Saison mit 19 Siegen, 17 Unentschieden und 7 Niederlagen.
FAIR PLAY
Der FC Südtirol und Fiorenzuola zählen zu den fairsten Teams der Gruppe A. Die beiden Mannschaften haben gemeinsam mit Mantua und Pergolettese die wenigsten Platzverweise hinnehmen müssen: jeweils 2.