Am Freitag auf der Pressekonferenz äußerte sich Trainer Fabrizio Castori zum bevorstehenden Heimspiel gegen Catanzaro.

Vorbereitung auf das Spiel
„Die Mannschaft macht große Fortschritte auf allen Ebenen. Natürlich gibt es einige Spieler mit physischen Beschwerden, doch ich bin zuversichtlich, dass die meisten von ihnen am Sonntag zur Verfügung stehen werden. Das ist entscheidend, um unseren Wachstumsprozess fortzusetzen. Wir arbeiten daran, einen proaktiven, schnellen und vertikalen Fußball zu spielen, um den Gegner unter Druck zu setzen. Ich erwarte mir weitere Fortschritte von der Mannschaft. Mit der Zeit werden die Konzepte immer besser verinnerlicht.“

Ausfälle und Neuzugänge
„Mit Casiraghi und Merkaj fehlen uns zwei wichtige Spieler, doch ich suche keine Ausreden. Solche Situationen bieten anderen Spielern die Chance, ihr Potenzial zu zeigen. Die Neuzugänge befinden sich in guter körperlicher Verfassung und sind einsatzbereit. Natürlich zeigt sich erst im Spiel ihr tatsächlicher Fitnesszustand. Kurtic hat seine Verletzung überwunden, sodass wir einen weiteren wichtigen Spieler zurückhaben.“

Angehörigkeitsgefühl
„Ich spüre, dass das Angehörigkeitsgefühl immer stärker wird. Dieses Konzept betrifft nicht nur das Spielfeld, sondern auch die Fans und die Stadt. Die Mannschaft muss Enthusiasmus und Hingabe ausstrahlen, um die Energie zurückzugewinnen, die den FC Südtirol auszeichnet. Wir müssen uns bemühen, die Sympathie der Fans zu bewahren – und sie uns zu verdienen.“

Spielpositionen
„Ich mag es nicht, Chaos in den Positionen der Spieler zu haben. Matteo Rover sehe ich beispielsweise als Stürmer. Natürlich kann es in bestimmten Situationen vorkommen, dass ein Spieler in einer anderen Position eingesetzt wird. Das sollte jedoch die Ausnahme bleiben. Klare Positionen geben sowohl den Spielern als auch der Mannschaft mehr Vertrauen.“