Das zweite Heimspiel der Saison
Nach 18 Jahren ist es wieder soweit. Am dritten Spieltag der Serie C empfängt das Team von Trainer Ivan Javorcic am Sonntag, den 12. September um 17:30 Uhr im Lokalduell den AC Trient. Die Gäste aus der Nachbarprovinz sind als letztjähriger Meister der Serie D aufgestiegen und starteten, genau wie der FCS, mit 4 Punkten aus den ersten zwei Partien in die neue Spielzeit. Letztmalig trafen beide Teams in der Saison 2002-2003 in der damaligen Serie C2 aufeinander, mit dem besseren Ende für die Weißroten: FCS-Trento 4-1, Trento-FCS 0-2.

DIE AUSGANGSLAGE Spieltag 3 der Serie C Gruppe A steht ganz im Zeichen des Derbys zwischen dem FC Südtirol und dem AC Trient. Nach dem 1:0-Heimsieg gegen Virtus Verona und dem Unentschieden am vergangenen Samstag bei Albinoleffe ist die Mannschaft um Kapitän Hannes Fink in der Meisterschaft noch ungeschlagen. Was die Heimstatistik anbelangt, konnten die Südtiroler seit dem 14. Februar jeweils vor heimischer Kulisse punkten (10 Matches).

DIE GESCHICHTE DES GEGNERS
Der AC Trient kann auf eine lange Historie im italienischen Profifußball zurückblicken. Insgesamt 33 Spielzeiten bestritten die Gelbblauen in der dritthöchsten Liga, zum ersten Mal in der Saison 1927-1928, zuletzt dann 1990-1991. Die besten Platzierungen erlangten sie dort 1934-1935 in der Gruppe A mit einem dritten Platz. 1964 und 1965 beendeten die Adler aus dem Trentino die Saison jeweils als Vizemeister der vierthöchsten Spielklasse. Hinzu kommen drei Meistertitel in der Serie D und einer in der höchsten Amateurklasse Cnd.

DER GEGNER
Der AC Trient startete mit einem 0:0 bei Piacenza in die neue Saison. Im darauffolgenden Heimspiel gegen Pro Patria feierten die Gelbblauen einen souveränen 3:0-Sieg und reisen so mit 4 Punkten im Gepäck nach Bozen. Aufgrund von Umbaumaßnahmen im Stadio Briamasco fand die Partie im Turina-Stadion von Salò statt. Gecoacht wird der Aufsteiger vom 51-jährigen Carmine Parlato. Der gebürtige Neapolitaner war selbst viele Jahre Fußballprofi, u. a. bei Padua in der Serie B und Campobasso, Baracca Lugo, Avellino sowie Viterbese in der C1. Als Trainer arbeitete er zuletzt bei Rieti, Latina und Savoia. Seit 2020 steht Parlato an der Seitenlinie des AC Trient.

ALTE BEKANNTE Matteo Chinellato, 30-jährige Neuverpflichtung des AC Trient, spielte während zwei Spielzeiten im Trikot des FCS. 2011-2012 gelangen ihm in 18 Partien 3 Treffer. Drei Jahre später kamen noch weitere 15 Einsätze hinzu. Ein besonderes Duell ist es sicherlich auch für Trient-Generaldirektor Werner Seeber. Der 57-Jährige diente mehrere Jahre als Funktionär des FCS, erst als Sportlicher Leiter, dann als Präsident.

DIE BILANZ
Insgesamt achtmal trafen beide Vereine bisher aufeinander, zuletzt vor 18 Jahren in der Saison 2002-2003. Beide Partien konnten die Weißroten damals für sich entscheiden. Im heimischen Drusus-Stadion war der FCS mit 4:1 erfolgreich. In Trient konnte dann ein 2:0-Auswärtssieg gefeiert werden.

DER SCHIEDSRICHTER
Geleitet wird die Begegnung von Matteo Gualtieri aus der Sektion Aia di Asti. Assistiert wird er an der Linie von Alex Cavallina (Parma) und Roberto Fraggetta (Catania). 4. Offizieller ist Michele Di Cairano aus Ariano Irpino.

TICKETS
Die Eintrittskarten für das Match können online im Kartenvorverkauf erworben werden.

SPIELÜBERTRAGUNG Das Derby im Drusus-Stadion wird live auf der Online Plattform ElevenSports übertragen. Darüber hinaus kann das Lokalduell wie immer per Liveticker des FC Südtirol sowie auf Radio Dolomiti und Radio NBC Rete Regione verfolgt werden.

Weitere Inhalte
Könnte dich auch interessieren
Kartenvorverkauf für das Heimspiel gegen Reggiana
Kartenvorverkauf für das Heimspiel gegen Reggiana
Der Verein informiert über den Kartenverkauf für das Heimspiel am 23. Dezember
Vinetot: "Trotz Unterzahl haben wir bis zum Schluss um ein positives Ergebnis gekämpft"
Vinetot: "Trotz Unterzahl haben wir bis zum Schluss um ein positives Ergebnis gekämpft"
Bari - FC Südtirol 2-1: Der Spielkommentar des Innenverteidigers
Valente: "Wir haben vom Anfang bis zum Ende alles gegeben"
Valente: "Wir haben vom Anfang bis zum Ende alles gegeben"
Die Worte des Trainers nach dem Auswärtsspiel in Bari
Im „San Nicola“ reichen Kampf und Herz nicht
Im „San Nicola“ reichen Kampf und Herz nicht
FCS spielt in Bari über 75 Minuten in Unterzahl – Cuomo sieht früh rot (15.) – und unterliegt mit 1:2 (1:1), Vinetot (36.) antwortet auf Sibilli (Elfmeter, 25.), Di Cesare markiert Endstand (71.)
FCS-Newsletter abonnieren
Immer wissen was in der Welt des FCS passiert!
 
 
 
Anmelden