10.10.2019
Einen 58-fachen Serie A-Torschützen als Kapitän
Der Club Feralpisalò entstand im Sommer 2009 in Folge des Zusammenschlusses der „Associazione Calcio Feralpi Lonato“ und „Associazione Calcio Salò“. Beide Teams spielten vor der Fusion in der Serie D. Als Vereinsfarben übernahm Feralpisalò „Blau“ und „Grün“, die Farben der ursprünglichen Clubs. Die Wahl für den Austragungsort der Heimspiele fiel auf das Lino Turina-Stadion von Salò. Seit der Gründung von Feralpisalò ist Giuseppe Pasini Präsident und Hauptaktionär des Clubs.
„Die Löwen vom Gardasee“ – so werden die grünblauen Kicker von den Fans genannt – nahmen in der Saison 2009/10 erstmals an einer Profimeisterschaft teil (Serie C2). In der darauffolgenden Spielzeit gelang – dank des Sieges im Playoff-Finale gegen Pro Patria – der Aufstieg in die dritte nationale Spielklasse. Feralpisalò erarbeitete sich in kürzester Zeit einen Platz in der Serie C-Elite und kann bereits mehrere Playoff-Teilnahmen vorweisen.
Nach einem holprigen Start in die Saison, entschied sich Feralpisalò Anfang Oktober für einen Wechsel auf der Trainerbank. Als Ersatz von Damiano Zenoni, der in sieben Spielen neun Punkte holte, wurde der ehemaligen Viterbese-Coach Stefano Sottili engagiert.
Der mit Sicherheit erfahrenste Mann im Kader von Feralpisalò ist der 38-jährige Mittelstürmer Andrea Caracciolo. Der „Reiher“ – so wird er aufgrund seines Torjubels genannt – konnte im Laufe seiner erfolgreichen Karriere 58 Treffer in der Serie A und 132 in der Serie B verbuchen. Caracciolo bestritt zudem zwei Matches im Dress der italienischen A-Nationalmannschaft.