Mittwoch, 6. April um 20.00
Historisches Endspiel im Drusus-Stadion! Der FC Südtirol hat sich in dieser Saison erstmals für das
Finale des Serie C-Pokals qualifiziert und kämpft infolgedessen mit Padua um die ambierte Trophäe. Die allesentscheidende Begegnung steigt am
Mittwoch, 6. April um 20 Uhr in Bozen. Das Final-Hinspiel, welches am 9. März in Padua ausgetragen wurde, endete mit einem torlosen Remis.
FC SÜDTIROL Der Teilnahme am Italienpokal der Serie A zu Folge übersprang der FC Südtirol – wie auch Padua, Catanzaro und Avellino – die erste Runde des Wettbewerbs. Den Finaleinzug eroberte das Team von Coach Javorcic dank der Siege gegen Giana Erminio (4:1), Juventus U23 (2:1), Teramo (0:3) und Fidelis Andria (4:0 & 3:1).
Der erste Akt gegen den Dauerrivalen Padua endete torlos, was bedeutet, dass der Sieger der Partie im Drusus-Stadion den Pokal in den Himmel strecken wird. Sollte es nach 90 Minuten noch keinen Sieger geben, geht die Begegnung in die
Verlängerung (2x 15 Minuten) und eventuell ins
Elfmeterschießen.
PADUA Auch die „Patavini“ begannen die Saison 2021/22 mit einer Begegnung im Italienpokal der Serie A. Damals noch gecoacht von Massimo Pavanel, musste sich Padua in der Verlängerung Alessandria geschlagen geben. Gegen die „Grigi“ platzte auch Paduas letztjährige Hoffnung eines Aufstiegs durch die Playoffs. Im diesjährigen Serie C-Pokal setzten sich die „Biancoscudati“ stattdessen gegen Legnago (1:0), Virtus Entella (2:1), Viterbese (1:0) und Catanzaro (1:1 & 1:0) durch. Kurz vor dem Final-Hinspiel kam es zu einem Wechsel auf der Trainerbank: Anstelle von Massimo Pavanel wurde Massimo Oddo engagiert. Unter der Leitung des
Weltmeisters von 2006 konnte Padua sämtliche Meisterschaftsspiele gewinnen und so den Rückstand auf den FCS verkürzen.
REGLEMENT Der Sieger des Serie C-Pokals qualifiziert sich automatisch für die nationale Phase der
Playoffs (es sei denn, das Team befindet sich am Ende der Meisterschaft auf den Plätzen 16 bis 20; ersetzt durch den Finalisten oder der besten Viertplatzierten) sowie für den
Italienpokal der Serie A 2022/23.
ALTE BEKANNTE Mit
Voltan, Beccaro und
Broh stehen drei ehemalige Padua-Akteure im Kader des FC Südtirol. Voltan und Beccaro sind im Jugendsektor der „Patavini“ großgeworden, wobei aber lediglich die Nummer 7 der Weißroten in deren Profimannschaft zum Einsatz kam (4 Matches). Jeremie Broh absolvierte hingegen in der Saison 2018/19 18 Pflichtspiele für die „Biancoscudati“.
DER SCHIEDSRICHTER Referee der Begegnung ist Herr
Ermanno Feliciani aus Teramo. Unter seiner Leitung gab es für den FCS bisher zwei Unentschieden: FCS-Fermana 2:2 im September 2017 und das torlose Remis bei Padua der diesjährigen Hinrunde. Als Assistenten sind
Khaled Bahri (Sassari) und
Francesco Cortese (Palermo) im Einsatz, 4. Offizieller ist
Michele Di Cairano (Ariano Irpino).
SPIELÜBERTRAGUNG Das Pokalfinale wird live auf
RaiSport im nationalen Fernsehen übertragen. Kommentatoren der Partie sind Giuseppe Galati und Andrea Mantovani, an der Seitenlinie steht hingegen Alessandro Pirozzi. Wie gewohnt wird das Match auch auf der Online Plattform
ElevenSports übertragen. Weiters kann die Partie auf dem
Liveticker des FC Südtirol sowie auf den Frequenzen von
Radio Dolomiti und
Radio NBC Rete Regione verfolgt werden.