Sonntag, 24. April um 14.30
DIE AUSGANGSLAGE Eine Partie vor Meisterschaftsende liegt der FC Südtirol mit 87 Punkten und zwei Zählern Vorsprung auf Padua auf Platz 1 des Klassements. Für das Team von Coach Javorcic gab es bisher 26 Siege, neun Unentschieden und zwei Niederlagen. Die Weißroten durften dabei 47 Tore bejubeln, Gegentreffer gab es hingegen insgesamt 9 (28 „Clean Sheets“).
Aufgrund einer Gelbsperre (5. Verwarnung) muss Coach Ivan Javorcic in Triest auf Michael De Marchi verzichten.
DER GEGNER Triestina liegt aktuell punktegleich mit Lecco und Pro Vercelli auf
Platz 5 (55 Punkte). Wer es schafft, sich in diesem Dreikampf durchzusetzen, überspringt die erste Runde der Playoffs. Das Team von Coach
Cristian Bucchi konnte in den letzten vier Matches acht Punkte einfahren (2 Siege und 2 Unentschieden). Die besten Torschützen im Kader Triestinas sind Andrea Ligi und Marcello Trotta mit jeweils sechs Treffern.
ALTE BEKANNTE Mit
Daniel Offredi und
Mirco Petrella stehen zwei ehemalige FCS-Profis im Kader von Triestina. Offredi stand von Juli 2017 bis Jänner 2019 beim FC Südtirol unter Vertrag, während Petrella in der Saison 2019/20 für die Weißroten auflief. Bei den Südtirolern sind es hingegen
Marco Beccaro und
Alessandro Malomo, welche in ihre alte Spielstätte zurückkehren. Beide Akteure begannen im Sommer 2018 ihre Zeit mit den „Alabardati“: Beccaro wechselte im Jänner 2020 zum FC Südtirol, Malomo acht Monate später, im Oktober desselben Jahres.
MÖGLICHE KOMBINATIONEN Der FC Südtirol wird Meister, wenn:
-Fink & Co. das Gastspiel in Triest
gewinnen-das Match in Triest
unentschieden ausgeht und Padua gegen Virtus Verona mit
weniger als drei Toren Unterschied gewinnt, unentschieden spielt oder verliert-das Match in Triest
verloren geht und Padua gegen Virtus Verona unentschieden spielt oder verliert
Bei Punktegleichheit wird die
Tordifferenz berücksichtigt (+3 für den FC Südtirol aktuell). Sollt es auch diese identisch ausfallen, gilt das Kriterium der
erzielten Treffer (+12 für Padua aktuell).
Paduas Gegner Virtus Verona liegt momentan an 14. Stelle. Sollten Trient, Mantua und Giana Erminio allesamt gewinnen und Padua gleichzeitig einen Kanterseig einfahren, könnte das Team von Coach Luigi Fresco noch auf einen Playout-Rang runterrutschen. Gewinnt eines der drei oben genannten Teams nicht oder holen die „Veronesi“ mindestens einen Punkt, spielen die Rot-Blauen auch in der kommenden Saison wieder in der Serie C.
DIE BILANZ Am Sonntag stehen sich Triestina und der FC Südtirol zum insgesamt
15. Mal gegenüber. Die erste Begegnung stieg am 10. September 2000 (Serie C2), die letzte im Jänner dieses Jahres. Das aktuelle Kräfteverhältnis fällt leicht zu Gunsten Triestinas aus: fünf Siege für den FCS, drei Unentschieden und sechs Erfolge für die „Alabardati“.
DER SCHIEDSRICHTER Referee der Begegnung ist Herr
Federico Longo aus Paola. Unter seiner Leitung gab es für den FCS bisher zwei Siege (FCS-Triestina 2-1, 2017/18; Juventus U23-FCS 0-1, 2021/22) ein Unentschieden (Mantua-FCS 1-1, 2020/21) und zwei Niederlagen (FCS-Giana Erminio 1-2, 2018/19; Modena-FCS 1-0, 2019/20). Als Assistenten sind die Herren
Mattia Politi (Lecce) und
Andrea Niedda (Ozieri) im Einsatz, 4. Offizieller ist Herr
Andrea Ancora (Rom 1).
SPIELÜBERTRAGUNG Das Match wird live auf
Sky Sport (Kanal 252 Satellit) und
ElevenSports („Match of the week“) übertragen. Weiters kann die Begegnung auf dem Liveticker des
FC Südtirol sowie auf den Frequenzen von
Radio Dolomiti und
Radio NBC Rete Regione verfolgt werden.