03.07.2020
Stadion Brixen, Sportzone Süd – 20 Uhr
Es geht wieder los! 132 Tage nach dem letzten offiziellen Match, steigt der FC Südtirol am Sonntag, 5. Juli ins Playoff-Geschehen ein. Im Rahmen der zweiten Runde der Aufstiegsspiele 2019/20 treffen Kapitän Hannes Fink & Co. zuhause auf Triestina. Aufgrund der laufenden Umbauarbeiten im Drusus-Stadion, steigt die Playoff-Begegnung im Brixner Stadion – Sportzone Süd. Der Anpfiff der Partie, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, erfolgt um 20 Uhr.
DIE AUSGANGSLAGE Da die Weißroten vor Meisterschaftsabbruch den 4. Tabellenplatz belegten, sicherten sie sich das Recht, die erste Playoff-Runde zu überspringen und die zweite im heimischen Stadion zu bestreiten. Das Reglement sieht dabei vor, dass die Heimmannschaft sowohl mit einem Sieg, als auch mit einem Unentschieden, in die nationale Playoff-Phase aufsteigt.
Gegner Triestina, der zu Beginn der Meisterschaft zu den heißesten Titelanwärtern zählte, beendete die reguläre Meisterschaft auf Rang 8 und wäre im ersten Turnus der Aufstiegsspiele bei Piacenza zu Gast gewesen. Da die „Wölfe“ jedoch auf die Playoff-Teilnahme verzichteten, gewann Triestina die Begegnung am grünen Tisch.
Dass der FC Südtirol am Sonntag auf die Hafenstädter trifft, ist seit Dienstagabend bekannt. Da der Tabellenfünfte Padua gegen Sambendettese die Oberhand behielt (0:0), sind die Paarungen für die zweite Playoff-Runde der Gruppe B wie folgt ausgefallen: FC Südtirol (4.) vs. Triestina (8.) und Padua (5.) vs. Feralpisalò (6.).
DAS PERSONAL Coach Stefano Vecchi muss gegen Triestina einzig auf den Langzeitverletzten Gianluca Turchetta (Kreuzbandriss) verzichten. Neu im Kader ist hingegen Mittelfeldspieler Vittorio Fabris, der Ende März vom FC Südtirol engagiert wurde.
DIE BILANZ Bisher gab es sieben offizielle Begegnungen zwischen dem FC Südtirol und Triestina: drei Siege, drei Unentschieden und eine Niederlage, so die Bilanz aus der Sicht der Weißroten. Das letztjährige Match in Südtirol (Saison 2018/19) endete mit einem 2:0-Erfolg für die Hausherren, während das Hinspiel dieser Saison zu Gunsten von Triestina ausfiel (1:0).
DIE „EX“ DES SPIELS Mit Mirco Petrella und Marco Beccaro hat der FC Südtirol zwei ehemalige Triestina-Akteure im Kader. Der quirlige Angreifer spielte von 2017 bis 2019 für die Hafenstädter und erzielte in 68 Einsätzen 15 Treffer (7 Torvorlagen). Marco Beccaro wechselte im Sommer 2018 nach Triest, wo er es in eineinhalb Jahren auf insgesamt 48 Einsätze, drei Treffer und fünf Assists brachte.
Der einzige „Ex“ in den Reihen von Triestina ist Goalie Daniel Offredi. Der 32-jährige aus Bergamo hütete von Juli 2017 bis Januar 2019 den Kasten der Südtiroler (55 Einsätze).
DER SCHIEDSRICHTER Die Leitung der Playoff-Begegnung wurde Daniele Paterna anvertraut. Der Referee aus der Sektion Teramo pfeift seit 2015 in der 3. Liga und kam in der diesjährigen Saison 14 Mal zum Einsatz. Als seine Assistenten sind Emanuele Daisuke Yoshikawa und Giorgio Rinaldi im Einsatz, während Cristian Cudini die Rolle des 4. Offiziellen einnimmt.